was machst Du Eigentlich?

Vieles, Unterschiedliches und Spannendes. Im Fokus stehen immer Menschen, ihre Entscheidungen, ihr Verhalten beziehungsweise die Art der Kommunikation und die daraus resultierenden Herausforderungen und Erfolge.

Eine meiner Aufgaben macht mir besonders Spaß. Deshalb beantworte ich die Frage, was ich eigentlich mache, gerne folgendermaßen:

Ich begleite individuell Führungskräfte, Leistungsträger und Schlüsselpersonen. Ich coache und berate in Funktion eines Sparringpartners oder Mentors. Das spielt sich vornehmlich im Hintergrund ab. In Unternehmen oder Organisationen spiele ich keine operative Rolle und trete auch nicht als Stratege für alle sichtbar in Erscheinung. Diese Rollen übernehmen die Personen, die ich unterstütze. Unsere Zusammenarbeit hat den Charakter einer professionellen Begleitung, die im geschützten Raum auf Basis von Vertrauen und absoluter Diskretion stattfindet.

Wie sieht so eine Zusammenarbeit konkret aus? Mit meinen Mandanten führe ich regelmäßig One-to-One-Gespräche durch. Das funktioniert persönlich, per Video-Call und auch per Telefon. Die besten Erfahrungen haben wir mit ein bis zwei 60 bis 90-minütigen Gesprächen pro Woche gemacht.

Um welche Inhalte geht es bei den Gesprächen? Vorab: Für die theoretische Vermittlung von abstraktem Lehrbuchwissen ist uns die gemeinsame Zeit zu wertvoll. Unser Fokus liegt bei der Analyse und Lösungsfindung konkreter, aktueller Führungs- und Kommunikationsaufgaben sowie den damit verbundenen Herausforderungen im Arbeitsalltag der Mandanten. Wir entwickeln gemeinsam Ideen und Maßnahmen, die meine Gesprächspartner unmittelbar anwenden können. Etwa im Rahmen einer geplanten Veranstaltung, bei einem bevorstehenden Meeting, bei der Zusammenarbeit mit einem Mitarbeitenden und so weiter und so fort. Die Reaktionen und Resultate der umgesetzten Schritte analysieren wir gemeinsam in den Folgeterminen. Daraus leiten wir das weitere Vorgehen ab. Es entsteht ein Prozess aus kurz-, mittel- und langfristigen Erfahrungs- und Professionalisierungszyklen. So können individuelle und gezielte Hard- und Softskill-Kompetenzen sowie Potenziale entwickelt und aufgebaut werden.

 

Ist der Erfolg messbar? Die Resultate sind sichtbar, hörbar und spürbar. Für die Person selbst und noch viel mehr für das Umfeld. Wir können das anhand des Feedbacks festmachen, das ich bekomme:

"Ich hatte mega Respekt davor, wie ich die Umstrukturierung hinbekommen sollte, ohne dass mir alles um die Ohren fliegt. Jetzt fragen mich meine Vorstandskollegen, weshalb ich so sicher wirke und warum gerade in meinem Resort alle so positiv und motiviert sind."

"Die Leute sind nach dem Town Hall zu mir gekommen und haben gesagt, dass es richtig gut war. Das haben sie bis jetzt noch nie gemacht."

"Die Agenda, die wir entwickelt haben, ist voll aufgegangen. Auch die Zögerer sind nach dem Workshop dabei, und wir können loslegen."

"Ohne dich wäre ich nicht mehr bei diesem Unternehmen."

"Ich habe jetzt mehr Zeit für mich, und es ist der Wahnsinn, welche Ideen und Innovationen auf einmal von den anderen kommen."

"Ich hätte ihn am liebsten rausgeschmissen, jetzt bin ich froh, dass ich ihn habe."

"Ich habe mir vor Meetings nie Gedanken über die Storyline gemacht. Jetzt weiß ich, was man mit einer guten Vorbereitung alles erreichen kann."

"Du hast ja mitbekommen, wie mir beim täglichen Jonglier-Wahnsinn die Teller heruntergefallen sind und wie unsicher das Team war. Jetzt merken sie, dass wir einen Plan haben, und ich kann wieder gut schlafen."

 

Und warum macht diese Art der Arbeit ganz besonders Spaß? Ganz einfach: Ich versuche, Menschen glücklich zu machen. Wenn mir das gelingt, macht mich das ebenfalls glücklich. Der mir entgegengebrachte Dank und die Wertschätzung unserer Zusammenarbeit motivieren gegenseitig immer wieder von Neuem und setzen Kräfte frei, die Unglaubliches möglich machen.

Zu meiner individuellen Begleitung von Führungskräften, Leistungsträgern und Schlüsselpersonen siehe auch den Beitrag Beratender Coach - ein Widerspruch?

 

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